Das Leben einer Veganerin ist nicht ganz problemlos. Zumindest musst man in jedem Laden bei jedem Produkt die Zutatenliste studieren und eben auch die E-Nummern kennen. Ich fing an mir einen Laden zu erträumen, wo ich rein spazieren kann und einfach alles was mich anspricht, kaufen kann - ohne den Kontrollblick auf die Zutatenliste. Und da geschah es wohl, dass der Traum von einem veganen Laden in die Realität „geboren“ werden wollte.
Ich habe mich dann mit verschiedenen Leuten getroffen denen ein veganer Laden ebenfalls ein Anliegen wäre, etwas Konkretes hat sich daraus allerdings nicht ergeben.
Bis zu dem Tag, als ich m A-Bulletin ein Inserat sah „Bio-Laden zu verkaufen“.
A-Bulletin kennt ihr nicht? Das ist eine Zeitschrift oder besser ein Heft mit vielen von Hand geschriebenen Inseraten und von Hand zusammengeklebt und kopiert und ich liebe es! Wenn das A-Bulletin im Briefkasten liegt, mache ich mir einen feinen Tee, und mache es mir vor dem Cheminée gemütlich. Und dann tauche ich in eine Welt ab, die es fast nicht mehr gibt. Da wird dann geworben für Körperreisen, Sing-Ferien, Haarbalancieren oder für Kuschel- und Begegnungsabende – herrlich!
Genau dort sah ich also das Inserat vom Bioladen und habe gleich einen Termin mit dem jetzigen Führungsteam (Barbara und Karl) ausgemacht und stand schon am nächsten Tag im „Lädeli“.
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| Das A-Bulletin Inserat |
Wie es dann weiter ging könnt ihr in den nächsten Tagen unter "Thomas macht mit! " nachlesen.